Sokrates und die Sophisten

Gibt es eine absolute, unumstößliche Wahrheit, oder schafft sich jeder seine eigene Wahrheit?

Darf man rhetorische Fähigkeiten für alle beliebigen Zwecke einsetzen?

Was ist Gerechtigkeit?

Was sind die die Probleme und Herausforderungen von Demokratien?

Diesen und vielen weiteren Fragen gehen der Philosoph Platon und sein Lehrer Sokrates nach, den wir im Fach Altgriechisch in der Oberstufe vor allem begleiten. Sokrates, der es als seine Aufgabe ansah, die Stechmücke am Körper des mächtigen Athens zu sein und die Bürger immer wieder in ihrem Selbstverständnis und ihren Meinungen zu hinterfragen und zum Nachdenken anzuregen, lehrt uns vieles, was wir auch für unser Leben in der heutigen Gesellschaft verwenden können.

Homer, der andere griechische Autor der Oberstufe, entführt uns in eine Welt, die wir vielfach aus Sagen, Theaterstücken und Büchern kennen, und die uns doch mit ihrer archaischen Kriegergesellschaft und ihrem Wertesystem fremd ist. Altgriechisch in der Oberstufe heißt: Zeitreisen in bis zu 3000 Jahre alte Gesellschaften zu unternehmen, in die „Köpfe“ der damaligen Menschen zu schauen, zu staunen, zu vergleichen und für die Gegenwart zu lernen.

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