Brief zum Schuljahresende

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,

den wunderschönen Abiturgottesdienst und unser stimmungsvolles und beschwingtes Schulfest im Kopf schauen wir zurück auf ein ereignisreiches zweites Schulhalbjahr, das uns trotz der immer noch anhaltenden Pandemie viele schöne Erlebnisse beschert hat.

Es gab eine ganze Reihe von Aktivitäten, Reisen und Projekten, die allesamt zu einem guten Ende geführt wurden, so dass wir insgesamt das Gefühl hatten, trotz Corona unseren Schülerinnen und Schülern noch einige außerunterrichtliche Aktivitäten geboten zu haben.

Am 5. Mai haben wir den Refectoriumsabend nachgeholt, Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen haben das Projekt „einsteigen“ am Gleis 17 des Bahnhofs Grunewald unter der Leitung des Künstlers Emilio Pesapane durchgeführt, die DS-Kurse des 11. Jahrgangs haben am 1. und 3. Juni ihr Stück „No Signal“ unter der Leitung von Frau Schweers-Rühl aufgeführt, die Tanz-AG von Frau Hartmann hat am 16. und 17. Juni mit „Peter Pan“ geglänzt und die Kunstkurse der UIIc und des 11. Jahrgangs haben ihr Projekt „denkmal-aktiv“ zur Umnutzung von Kirchenräumen unter der Leitung von Herrn Gromotka beendet, was auch in der Presse große Beachtung gefunden hat.

Seit den Osterferien hat sich die Geflüchteten-AG jeden Samstag auf dem Schulhof getroffen, um ukrainische Kinder und deren Eltern bei Kaffee und Kuchen einige unbeschwerte Stunden gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern zu bieten.

Es haben noch viele Klassenreisen stattgefunden: alle UIIen haben als Ersatz für das Sozialpraktikum eine Klassenfahrt gemacht (nach München, in die Sächsische Schweiz und ein Segeltörn auf der Ostsee), die IVc war ebenfalls an der Ostsee in Pepelow und der 11. Jahrgang endlich wieder in Weimar.

Der 12. Jahrgang hat das Abitur mit dem großartigen Schnitt von 1,7 abgelegt. Herzlichen Glückwunsch! Eine Abiturientin und ein Abiturient haben erfolgreich das Hebraicum abgelegt und drei weitere ebenso erfolgreich die schulexterne DELF-Prüfung des Institut Francais.

Das Ganze wurde durch das Schulfest am vorletzten Schultag gekrönt, an dem nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen und viele Eltern teilgenommen haben, sondern auch zukünftige Sextaner*innen und viele Ehemalige. Ein großer Dank geht an alle, die Kuchen gebacken, Stände vorbereitet und betreut, Würstchen gegrillt, Aktivitäten angeleitet, gespielt und schließlich aufgeräumt haben. Das Fest war ein großer Erfolg. Der Erlös des Kuchenverkaufs und der Spenden geht an den Lernraum für Geflüchtete in der Fritz-Wildung-Straße. Auch hier noch einmal ein herzlicher Dank an alle Spender*innen und alle Helfer*innen.

Wir wünschen Ihnen und euch nun einen schönen und erholsamen Sommer.

Ihre                                                                              Ihr

Annette Martinez Moreno                                      Matthias Finke

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